Herzlich Willkommen in der Dreamfactory Vienna!

Herzlich Willkommen!

Im Gedichte-Dschungel ...

... ranken sich Reime und Verse durch die verzweigten Äste der Bäume. Manche sind klein und zart, andere schwingen sich bis hoch in die lichten Kronen. Folgt einfach dem Pfad durch den Dschungel und geniesst die exotischen Eindrücke!





 Quo vadis Pandora?  /  Das künstliche Kind  


Idee der Götter in Kust geboren,

Freies Wesen! Neues Kind von Morgen!

Bar seines Erbes entlässt es die Sünden,

Die Folter der Hoffnung neu zu entzünden.

Die neue Wahrheit war zu wähnen,

Im Schlaf löst sich ein Todes-Sehnen.


- Frei in Zeugung - Frei in Leugnung -

- Tilgt Daseinszwang den Sterbensdrang -

Die Kinder der Erde teilen den Raum,

Und fügen sich nachts im gemeinsamen Traum.

Suche nach Wahrheit im künstlichen Weib,

Und finde das Ende der Ewigkeit.





Epochalität  (Just for You)  


Tiefste Harmonie in unsrer Poesie,

Öffnet alle Pforten meiner Phantasie.

Die Zeit duftet von Lieblichkeit,

Ein Kindheitstraum in neuem Kleid.

Alle Herzen klingen mir in Harmonie,

Der Schönheit Ende gab es nie!

Gedanken fliegen Träume weit,

So der Lichter-Tanz der Ewigkeit.


In the air the spirits` breathing ... 


Join the winds of older times.

In the mind the clouds are weaving,

Forgotten tales of charms and chimes.

In the setting of the dawn,

The fiercest rock is set alight;

In the faces of the shown,

Sun is red and meets the night.


The fire `s burning all the time -

Shadows dance behind the flame;

In the warming of the shine,

Ghosts spread out and free the blame.


Last Life, First Star;

- Whoever You Are;


Forgiven  the Crack,

Call the spirits back!



Wenn Tiere spazieren und Menschen flanieren,


Zeigen sich zweierlei von Manieren:

Des Lebens Satiren sind zu kapieren,

Sonst heisst es sich zieren oder ruinieren;

So kann man beim zeitlosen Schwadronieren,

Im Geiste sinnieren, im Körper kurieren;

Indes and`re besser den Zeitgeist sedieren,

Um sich frei zu sezieren und neu zu kartieren.


 


  Die Schnallenfalle 


Die Schnalle knallt mit voller Wucht,

Mir um die Ohren, ei verflucht!

Knall auf Fall ihr Echo Hall,

Es wähnt mich eigen mit einmal;


In mir pfeift Wind um Ecken und Kanten;

Trägt ihr Wehen fern meiner Gedanken.

Im Absang klang ihr Drang zum Hang,

Zeitlos gewichtet - gerichtet mein Gang.

Wohin der Wind wohl ihr Sehnen schallt,

Ob sie`s bemerken wird, wenn`s knallt?



 Morgenrot  -  Morgentod 


Der Kampf der Ahnen oder Das Rad der Zeit


Erde - verleiht - Höhe - verleiht - Tiefe - verleiht - Raum.

Wie Licht fügt Schatten in meiner Seele tiefem Traum.

Der Treppen Drei treffen sich zur Mitte,

Drinnen ist Draußen - So ist die Sitte.

Der Sklaven Geist ist frei im Träumen,

Das Opfer des Fleisches nicht zu versäumen,

Um in Pharaos Heim aus Himmeln zu speisen;

Um im All-Tanz der Lichter mit ISIS zu reisen.


Die Führung weise, das Volk wild;

Die Ahnen machten sich ihr Bild.


Hoch in den Himmel spinnt die Treppe,

Auf dass das Volk sich selbst erwecke;

Ein Turm war tief in die Wolken zu stechen

Gespielter Mut Gottes Macht zu brechen.


Und als ob der Himmel darauf neckte,

Ein Neuer Geist im Gebet sich reckte.

Fortan musste die Zunge 1000 Sprachen sprechen,

Und der Menschheit Schicksal in aber1000e Geschichten brechen


Die Führung weise, das Volk wild;

Die Ahnen machten sich ihr Bild.


Zeit bricht Herzen, doch nicht Berges Gesicht;

Selbst Tempels` Ruf vom höchsten Gipfel

 erreichte Gottes Ohren nicht.

Worte sehnen danach mit Gott zu sprechen,

Der Menschen Tränen ergießen sich in Milliarden Bächen.

Nun fällt ein Schatten auf das Land - so weit,

Wie der Träume` Fächer in ISIS`  Kleid.


 Puk`s Rätsel 

Wild spielt das Licht im Glanz der Tränen,
Wie Sternlein, die durch Wasser strömen;
In der Dunkelheit erwächst die Kraft,
Die aus Vertrau`n den Willen schafft,
Dem eig`nen Dasein zu genügen
Die Seele niemals zu betrügen!


 Isis`Fluch 
Tief vergraben im Wüstensand,
Liegt ein alter, alter Reim...
Was mag wohl Inhalt,
Wer Held seiner Erzählung sein?
Tief im Rausch der bunten Farben,
Liegt der Wahrheit Spiel begraben; 
Wechsel im Wind singt vom Wandel der Zeit,
Mit jedem Tanz ändert die Erde ihr Kleid,
Meere einst wie der Himmel so blau,
Sind nun gold wie die Sonne in ihrer Schau.
Und so wie die Wüstenblumen starben,
Wechselt der Himmel in seinen Farben.

 

 

 
D- U - R - S - T
Zwischen Wald und Ufer,
Schlummert` einst ein Trieb;
Träumt sein ganzes Leben -
Ein Lied von Leid und Lieb.
In der Tiefe lauscht die Wurzel,
Der Tropfen` Spiel in Regennacht;
Der Wasser` Weg in finst`re Reiche,
Nährt der durstend Erde Macht.
Wie Noten netzen sie den Samen
Singen sachte ihre Weise
Flüstern ihm von Tod und Leben
Begrüßen ihn auf seiner Reise
Vorbei sein Schlaf, der Traum geht weiter -
Der junge Keim trägt neue Kraft,
Mög` er nur bis zur Sonne wachsen!
Auf dass die Blüte Früchte schafft.

 

 

 

Mia Mineh
Liquids` Spirit,
Ghosts of Smoke -
Voiceless Whispers,
Words of Old.
Spoken Prudence;
Game of Play -
In the nude Dance,
Souls go Grey ...
Whole breath thus Once;
Take Time for More,
Forget your Crowns!
Go OFF that Shore!



 

 Das Mass der Sonne 
Segenssegel der Engel
 Herzshizophrenie  /  Kindsgericht 
 Wolken-Fahnen 
Das Herz der Tiere 
Original Real - statt Kategorisch Illusorisch:
Fügt sich die Führung für das Tier;
Keiner sucht und alle finden,
Nur ein Herz im Jetzt und Hier.
Ein Ziel, ein Sinn, eine Gewalt;
Der Natur` Hand in Milliarden Gestalt.
Fürchte Dich Mensch, bevor Du erkennst;
Was Du wohl bist - ...und was Du verbrennst!





 


 

 Gesellschaftsspiegel  /  Der Garten der Liebe 
                                                   Die kleine Stimme                                                                                
Merkhaba 
Die Zeit schweigt, so ihre Diebe schleichen,
Fremde Träume zeugen geisterhafter Schlacht;
Stumme Angst wirkt starren Blicks ihr Zeichen,
Arg` Hoffnung Los stets hohe Flamme facht.
Die Wunde der Reue verknotet die Täue,
Liebend`Seele sucht denn falsche Weihe,
Neues Leben verschifft in fremde Bläue,
Kein Mann hört des Täufers stumme Schreie.
Spitz so die Dornen des Krieges,
Schneller Stich fügt schnellen Fall;
In der stillen Gunst des Sieges,
Sucht kalte Ewigkeit nach Wiederhall.



 

                     Webeweib und Weberknecht

oder
Die Spinne im Stuhl
Die Haken schlagen,
Der Stuhl singt;
Hör das Webweib klagen!
Siehe, die Saite schwingt.
Der Ton wird reicher,
Der Stoff wird weicher,
Weberknrecht tanz!
Im Gewirr des Farbenkranz.
Dein silbern-seiden Ton -
Springt von Faden zu Faden;
Zollt dem Takt den Frohn,
Für aller Gunst und Gnaden.
Dein bunter Weg,
Bis hin zu dem Weib,
Führt über Haken und Steg,
Bügel trifft Laib.

 

Der Knecht ist tot - Des Webeweibs Not.





  To be Continued ...